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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) am Institut für Technischen Umweltschutz ­­/­­ FG Wasserreinhaltung 26.06.2024 Technische Universität Berlin Berlin
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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) am Institut für Technischen Umweltschutz / FG Wasserreinhaltung
Technische Universität Berlin
Berlin
Aktualität: 26.06.2024

Anzeigeninhalt:

26.06.2024, Technische Universität Berlin
Berlin
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) am Institut für Technischen Umweltschutz / FG Wasserreinhaltung
Ihre Aufgaben:
Bei der Technischen Universität Berlin ist/sind folgende Stelle/n zu besetzen: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) - 75 % Arbeitszeit - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben\; unter dem Vorbehalt der Mittelbewilligung Fakultät III - Institut für Technischen Umweltschutz / FG Wasserreinhaltung Kennziffer: III-267/24 (besetzbar ab 01.09.2024 / befristet für 36 Monate / Bewerbungsfristende 19.07.2024) Aufgabenbeschreibung: Modellierung von Giftstoff-produzierenden Cyanobakterien Cyanobakterien und deren Giftstoffe bedrohen die sichere Nutzung von Seen für Trinkwasser und Erholung und sind ein wichtiges gesellschaftliches Problem. Zum Beispiel wächst in Berlins Tegeler See das Cyanobakterium Microcoleus, welches das Nervengift Anatoxin-a produziert (auch bekannt als »very fast death factor«), was regelmäßig zu Hundesterben führt. Diese Stelle ist Teil des BMBF-finanzierten Projekts DIVATOX (Diversität von Wasserpflanzen und assoziierter neurotoxischer Cyanobakterien - Auswirkungen auf die Freizeit- und Trinkwassernutzung von Binnengewässern). Das Verbundprojekt erforscht die Ursachen und Auswirkungen pflanzen-assoziierter toxischer Cyanobakterien (am Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, IGB), den Einfluss mikrobieller Diversität (am IGB), die Art und die Menge der cyanobakteriellen Toxine (am Umweltbundesamt, UBA) und den Wirkmechanismus der Toxine (am Institut für Arbeitsforschung Dortmund, IfADo). An der TU Berlin soll innerhalb der hier ausgeschriebenen Stelle ein Modell zur Vorhersage des Wachstums und der Giftstoffproduktion dieser Cyanobakterien entwickelt werden. Dabei umfasst das Projekt die Entwicklung eines mathematischen Modells (aufbauend auf existierende Modelle) für die Vorhersage der Makrophytendiversität, der damit verbundenen Cyanobakterien und der Toxinkonzentrationen auf der Grundlage der Umweltbedingungen. Das Modell wird zur Vorhersage der Toxizität in Abhängigkeit von Seeeigenschaften (z. B. Tiefe, Wind) und Randbedingungen (z. B. Nährstoffbelastung) für eine Reihe von Seen und Szenarien eingesetzt. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Oberflächenwasserqualität\; hat ihren Schwerpunkt auf mikrobiologische Ökologie\; arbeitet an der Schnittstelle/Kombination von Biologie und mechanistischer Modellierung\; und ist divers, bestehend aus deutschen (6) und internationalen (1), männlichen (4) und weiblichen (3) und PI (1), Post-Doc (2) und PhD (4) Forschenden. Wir sind Teil eines dynamischen Forschungsumfeldes mit Kooperationen in Berlin und weltweit. Wir treffen uns wöchentlich als Gruppe und individuell. Die Arbeitsmöglichkeiten sind flexibel, also im Büro oder anteilig im Homeoffice. Die Vorstellung der Forschungsergebnisse auf nationalen und internationalen Konferenzen wird unterstützt. Mehr Informationen zur TU als Arbeitgeber, z. B. Weiterbildungs-, Sport- und Softskill-Kurse, sind auf der TU Berlin-Webseite verfügbar. Erwartete Qualifikationen: Der/Die erfolgreiche Bewerber/Bewerberin verfügt über einen Hochschulabschluss (Master, Diplom oder Äquivalent) in Umweltwissenschaften oder Ingenieurwesen mit Schwerpunkt Wasserqualität oder einem verwandten Bereich. Gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse sind erforderlich und Bereitschaft, die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erwerben. Erwünscht sind Erfahrungen, Fähigkeiten und Interessen im Bereich der Entwicklung und Anwendung mathematischer Modelle und/oder der quantitativen Datenanalyse (z. B. Programmierkenntnisse, numerische Methoden). Wir suchen eine Person, die sich für die Arbeit in einem interdisziplinären Team aus Experimentierenden und Modellierenden und für den Beitrag von Modellen zum Verständnis von Giftstoff-produzierenden Cyanobakterien begeistert. Ihre Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen zusammengefasst in einem PDF-Dokument, max. 5 MB) per E-Mail an Prof. Dr. Ferdi Hellweger (ferdi.hellweger@tu-berlin.de). Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.tu.berlin/abt2-t/services/rechtliches/datenschutzerklaerung-bei-bewerbungen Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Fakultät III, Institut für Technischen Umweltschutz, Prof. Dr. Hellweger, Sekr. KF 4, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Die Stellenausschreibung ist auch im Internet abrufbar unter: https://www.jobs.tu-berlin.de/stellenausschreibungen
Das bringen Sie mit:
Bei der Technischen Universität Berlin ist/sind folgende Stelle/n zu besetzen: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (d/m/w) - 75 % Arbeitszeit - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben\; unter dem Vorbehalt der Mittelbewilligung Fakultät III - Institut für Technischen Umweltschutz / FG Wasserreinhaltung Kennziffer: III-267/24 (besetzbar ab 01.09.2024 / befristet für 36 Monate / Bewerbungsfristende 19.07.2024) Aufgabenbeschreibung: Modellierung von Giftstoff-produzierenden Cyanobakterien Cyanobakterien und deren Giftstoffe bedrohen die sichere Nutzung von Seen für Trinkwasser und Erholung und sind ein wichtiges gesellschaftliches Problem. Zum Beispiel wächst in Berlins Tegeler See das Cyanobakterium Microcoleus, welches das Nervengift Anatoxin-a produziert (auch bekannt als »very fast death factor«), was regelmäßig zu Hundesterben führt. Diese Stelle ist Teil des BMBF-finanzierten Projekts DIVATOX (Diversität von Wasserpflanzen und assoziierter neurotoxischer Cyanobakterien - Auswirkungen auf die Freizeit- und Trinkwassernutzung von Binnengewässern). Das Verbundprojekt erforscht die Ursachen und Auswirkungen pflanzen-assoziierter toxischer Cyanobakterien (am Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, IGB), den Einfluss mikrobieller Diversität (am IGB), die Art und die Menge der cyanobakteriellen Toxine (am Umweltbundesamt, UBA) und den Wirkmechanismus der Toxine (am Institut für Arbeitsforschung Dortmund, IfADo). An der TU Berlin soll innerhalb der hier ausgeschriebenen Stelle ein Modell zur Vorhersage des Wachstums und der Giftstoffproduktion dieser Cyanobakterien entwickelt werden. Dabei umfasst das Projekt die Entwicklung eines mathematischen Modells (aufbauend auf existierende Modelle) für die Vorhersage der Makrophytendiversität, der damit verbundenen Cyanobakterien und der Toxinkonzentrationen auf der Grundlage der Umweltbedingungen. Das Modell wird zur Vorhersage der Toxizität in Abhängigkeit von Seeeigenschaften (z. B. Tiefe, Wind) und Randbedingungen (z. B. Nährstoffbelastung) für eine Reihe von Seen und Szenarien eingesetzt. Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Oberflächenwasserqualität\; hat ihren Schwerpunkt auf mikrobiologische Ökologie\; arbeitet an der Schnittstelle/Kombination von Biologie und mechanistischer Modellierung\; und ist divers, bestehend aus deutschen (6) und internationalen (1), männlichen (4) und weiblichen (3) und PI (1), Post-Doc (2) und PhD (4) Forschenden. Wir sind Teil eines dynamischen Forschungsumfeldes mit Kooperationen in Berlin und weltweit. Wir treffen uns wöchentlich als Gruppe und individuell. Die Arbeitsmöglichkeiten sind flexibel, also im Büro oder anteilig im Homeoffice. Die Vorstellung der Forschungsergebnisse auf nationalen und internationalen Konferenzen wird unterstützt. Mehr Informationen zur TU als Arbeitgeber, z. B. Weiterbildungs-, Sport- und Softskill-Kurse, sind auf der TU Berlin-Webseite verfügbar. Erwartete Qualifikationen: Der/Die erfolgreiche Bewerber/Bewerberin verfügt über einen Hochschulabschluss (Master, Diplom oder Äquivalent) in Umweltwissenschaften oder Ingenieurwesen mit Schwerpunkt Wasserqualität oder einem verwandten Bereich. Gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse sind erforderlich und Bereitschaft, die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erwerben. Erwünscht sind Erfahrungen, Fähigkeiten und Interessen im Bereich der Entwicklung und Anwendung mathematischer Modelle und/oder der quantitativen Datenanalyse (z. B. Programmierkenntnisse, numerische Methoden). Wir suchen eine Person, die sich für die Arbeit in einem interdisziplinären Team aus Experimentierenden und Modellierenden und für den Beitrag von Modellen zum Verständnis von Giftstoff-produzierenden Cyanobakterien begeistert. Ihre Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen zusammengefasst in einem PDF-Dokument, max. 5 MB) per E-Mail an Prof. Dr. Ferdi Hellweger (ferdi.hellweger@tu-berlin.de). Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.tu.berlin/abt2-t/services/rechtliches/datenschutzerklaerung-bei-bewerbungen Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Fakultät III, Institut für Technischen Umweltschutz, Prof. Dr. Hellweger, Sekr. KF 4, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Die Stellenausschreibung ist auch im Internet abrufbar unter: https://www.jobs.tu-berlin.de/stellenausschreibungen

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